Für Unternehmen und Selbstständige ist es entscheidend, online gut gefunden zu werden. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Schlüssel, um die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erhöhen und damit mehr Besucher auf die eigene Website zu ziehen. In diesem Beitrag erfährst du, was SEO ist, wie es funktioniert, und wie du damit deinen Traffic steigern kannst.
Was ist SEO?
SEO steht für Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung. Es handelt sich um eine Reihe von Techniken, die dazu beitragen, dass eine Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google besser gefunden wird. Einfach ausgedrückt: SEO hilft deiner Website, auf den oberen Plätzen der Suchergebnisse zu erscheinen, wenn jemand nach relevanten Begriffen sucht.
Ein gut optimierter Webauftritt bedeutet nicht nur mehr Sichtbarkeit, sondern auch qualitativ hochwertigeren Traffic – also Besucher, die wirklich an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
Definition 1 - Deutsch
Suchmaschinenoptimierung – englisch search engine optimization (SEO) – bezeichnet Massnahmen, die dazu dienen, die Sichtbarkeit einer Website und ihrer Inhalte für Benutzer einer Websuchmaschine zu erhöhen. Die Optimierung bezieht sich auf die Verbesserung der unbezahlten Ergebnisse im organischen Suchmaschinenranking (Natural Listings) und schließt direkten Traffic und den Kauf bezahlter Werbung aus. Die Optimierung kann auf verschiedene Arten der Suche abzielen, einschließlich Bildersuche, Videosuche, Nachrichtensuche oder vertikale Suchmaschinen. Die Suchmaschinenoptimierung ist ein Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings.
Quelle: Wikipedia Deutsch
Definition 2 - Englisch
Search engine optimization (SEO) is making websites appear as a top result when someone searches for a term. The search term is called a keyword. The results of the search are displayed in search engine's results pages (SERPS) such as those given by Google, Bing, Baidu, Yahoo!, DuckDuckGo, Yandex, Naver, Ask, Aolsearch, Seznam. Another term used to describe search engine optimization is internet marketing or search engine marketing.
Quelle: Wikipedia English
Die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung
1. Keyword-Recherche
Eine erfolgreiche SEO-Strategie beginnt mit der Auswahl der richtigen Keywords. Dabei handelt es sich um Begriffe und Phrasen, die deine Zielgruppe in die Suchmaschine eingibt. Tools wie der Google Keyword Planner oder Ubersuggest helfen dabei, die besten Keywords für dein Geschäft zu finden.
Longtail-Keywords wie "was ist SEO einfach erklärt" oder "traffic auf website erhöhen" sind oft weniger umkämpft und ziehen spezifischere Besucher an.
2. On-Page-Optimierung
Die On-Page-SEO konzentriert sich auf die Optimierung der Inhalte und der Struktur deiner Website. Hier einige wichtige Aspekte:
- Titel und Meta-Beschreibungen: Diese sollten das Hauptkeyword enthalten und den Nutzer zum Klicken animieren.
- Überschriften (H1, H2, H3): Klare und strukturierte Überschriften helfen nicht nur den Nutzern, sondern auch den Suchmaschinen, den Inhalt besser zu verstehen.
- Interne Verlinkungen: Diese erleichtern es den Suchmaschinen, alle Inhalte deiner Seite zu erfassen und zu bewerten.
3. Technische SEO
Technische SEO umfasst Massnahmen, die die technische Performance deiner Website verbessern:
- Ladegeschwindigkeit: 53 % der mobilen Nutzer verlassen eine Seite, wenn das Laden länger als drei Sekunden dauert. (Quelle: Think with Google)
- Mobile-Friendliness: Google hat seit langem den Mobile-First Index eingeführt, was bedeutet, dass die mobile Version deiner Website für das Ranking wichtiger ist als die Desktop-Version.
- SSL-Zertifikat: Eine sichere Verbindung (https://) ist mittlerweile ein Muss.
4. Backlinks
Backlinks sind Links von anderen Websites, die auf deine Seite verweisen. Sie zeigen den Suchmaschinen, dass deine Seite vertrauenswürdig und relevant ist. Je mehr qualitativ hochwertige Backlinks du hast, desto besser für dein Ranking. (Quelle: Backlinko)
Ich wünsche dir viel Spass beim Lesen dieses Blogbeitrages.
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Wie funktioniert eine Suchmaschine?
Ich will dich nicht mit trockener Theorie langweilen, aber um SEO effektiv nutzen zu können, ist es wichtig zu verstehen, wie Suchmaschinen im Kern funktionieren.
Lass mich das kurz und einfach für dich erklären.
Was macht eine Suchmaschine?
Suchmaschinen folgen Links. Diese Links verbinden Webseiten miteinander, ähnlich wie Strassen Dörfer und Städte verknüpfen. Wenn Suchmaschinen diesen Links folgen, sammeln sie Informationen, die sie später in den Suchergebnissen anzeigen.
Aus Was Besteht eine SUCHMAschine wie Google?
Eine Suchmaschine besteht aus drei wesentlichen Komponenten:
1. Bot (auch bekannt als Crawler, Spider oder Robot)
2. Index
3. Algorithmus
Der Bot ist wie ein unermüdlicher Entdecker, der durch das Internet streift und Verbindungen (Links) folgt. Du kannst dir den Bot als eine Art digitalen Pfadfinder vorstellen, der Tag und Nacht unterwegs ist und alles sammelt, was interessant sein könnte: Texte, Bilder, Videos etc.
Wenn der Bot auf eine Website gelangt, speichert er deren HTML-Version in einer riesigen Datenbank, dem sogenannten Index. Diese Datenbank wird jedes Mal aktualisiert, wenn der Bot die Website erneut besucht und Änderungen entdeckt. Wie oft der Bot vorbeischaut, hängt davon ab, wie wichtig Google deine Website einschätzt und wie häufig du Inhalte aktualisierst. Sobald deine Website im Index ist, kann sie in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Aber wie entscheidet die Suchmaschine, welche Seiten in welcher Reihenfolge angezeigt werden? Hier kommt der Algorithmus ins Spiel. Der Algorithmus ist ein ausgeklügeltes System, das die im Index gespeicherten Daten analysiert und bestimmt, welche Ergebnisse für eine bestimmte Suchanfrage am relevantesten sind. So kann die Suchmaschine den Nutzern genau die Inhalte zeigen, die sie suchen.
WAS heisst das für die Suchmaschinenoptimierung?
Wenn der Bot eine Seite nicht besuchen kann, wird sie nicht indexiert und erscheint deshalb auch nicht in den Suchergebnissen. Das bedeutet, du musst darauf achten, dass der Bot alle relevanten Seiten deiner Website problemlos finden und erfassen kann.
Ein Beispiel: Wenn es auf deiner Website Seiten gibt, die nicht über die Navigation oder andere Links erreichbar sind, dann können sie auch nicht indexiert werden. Und wenn sie nicht indexiert werden, werden sie auch nicht in den Suchresultaten angezeigt.
Welche Arten von SEO gibt es?
Bei der Suchmaschinenoptimierung unterscheidet man grundsätzlich zwei Arten von Optimierungsmassnahmen. On-Site und Off-Site Massnahmen. In dieser Abbildung siehst alle SEO-Massnahmen auf einen Blick.
On-Site-SEO Praxistipps
Was ist On-Site SEO?
On-Site-SEO bezieht sich auf die Optimierung verschiedener Elemente und Aspekte der einzelnen Seiten einer Website, um deren Platzierung und Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern. Diese Optimierung erfolgt direkt auf der Website selbst.
On-Site-SEO ist ein stetiger Prozess, der eine kontinuierliche Prüfung und Optimierung erfordert, um mit den sich ändernden Algorithmen der Suchmaschinen und den Erwartungen der Nutzer Schritt zu halten. Wenn dieser Prozess stetig läuft, verbessert dieser die Sichtbarkeit deiner Website und den organischen Suchverkehr erheblich.
Keywords recherchieren
Der Schlüssel zu einer erfolgreichen SEO-Strategie liegt in einer gründlichen Keyword-Recherche. Die Auswahl passender Keywords ist entscheidend, um nützliche Inhalte zu erstellen und den richtigen Traffic auf deine Website zu lenken. Eine sorgfältige und systematische Vorgehensweise ist dabei unerlässlich. Nachstehend findest du die wichtigsten Schritte:
1. ABC - Keyword-Brainstorming Methode
Um einfach mal erste Keyword-Ideen zu recherchieren, öffnest du deinen Browser im "Inkognito Modus" und tippst im Google-Fenster das Hauptkeyword ein, das deine Dienstleistung am besten umschreibt.
Als Beispiel verwende ich hier einfach das Keyword "Ernährung". Dann tippst du einen Leerschlag und dann den Buchstaben A ein. Und schon gibt dir Google Vorschläge die mit Ernährung+A beginnen.
So kannst du das gesamte Alphabet durchgehen um ein google-relevantes Brainstorming durchzuführen. Das gibt dir bereits viele Ideen, zu welchen Themen du Marketing-Content erstellen kannst.
2. Suchvolumen ermitteln
Nach dem Keyword-Brainstorming geht es darum, das Suchvolumen zu ermitteln. Das Suchvolumen bezieht sich auf die Anzahl Suchanfragen, die in einer Suchmaschine wie Google, Bing oder Yahoo zu einem bestimmten Keyword oder Suchbegriff gemacht werden. Es gibt an, wie oft Menschen in einem bestimmten Zeitraum nach diesem Keyword suchen.
Durch die Kenntnis des Suchvolumens kannst du deine Marketinginhalte gezielt planen. Du weisst, nach welchen Begriffen deine Zielgruppe sucht, und kannst Websiteinhalte erstellen, die auf diese Nachfrage abzielen.
Zudem: Wenn du Google Search Ads (SEA) schaltest, ist das Suchvolumen entscheidend, um deine Ads zu optimieren. Du kannst beim Bidding und bei der Ad-Gestaltung auf Keywords setzen, die wahrscheinlich mehr Klicks und Conversions generieren.
Es gibt verschiedene Tools um das Suchvolumen zu ermitteln. Ich nutze unter anderen ubersuggest von Neil Patel.
3. Keywords nach Suchintention Kategorisieren
Die Sortierung von Keywords in unterschiedliche Kategorien ist hilfreich, um eine gezielte Content-Strategie zu entwickeln. Je nachdem, welches Business du betreibst, kannst du deine Inhalte auf die verschiedenen Suchintentionen deiner Zielgruppe ausrichten.
Hier vorab die unterschiedlichen Suchintentionen:
- Informational (Was interessiert meine Wunschkunden?)
- Navigational (Wie suchen Personen meine Firma?)
- Commercial (Bald Kaufbereit - Wie erstelle ich meine Salespage?)
- Transactional (Jetzt kaufbereit - Buttons optimieren)
Zum Beispiel kannst du informative Artikel für Informational Keywords erstellen, Produktseiten für Commercial und Transactional Keywords optimieren und Navigational Keywords verwenden, um die Markenbekanntheit zu erhöhen.
Alle diese Massnahmen helfen dir dabei, relevanteren Traffic anzuziehen und deine Conversions auf deiner Website zu erhöhen.
4. Keyword-Konkurrenzanalyse
Eine Konkurrenzanalyse ist ein wichtiger Bestandteil der Keyword-Recherche.
Indem du die Keywords analysierst, für die deine Konkurrenten bereits gut positioniert sind, kannst du herausfinden, welche Keywords in deiner Branche oder Nische besonders wettbewerbsfähig sind. Gleichzeitig kannst du Keywords identifizieren, für die deine Konkurrenten weniger gut aufgestellt sind, was Chancen bietet, dich bei diesen Themen besser zu positionieren.
Auf Grundlage deiner Konkurrenzanalyse kannst du zudem eine fundierte strategische Entscheidung treffen, welche Keywords du priorisieren möchtest. Du kannst dich auf Keywords konzentrieren, bei denen du eine reale Chance hast, die Konkurrenz zu schlagen, und deine Ressourcen effizienter einzusetzen.
Keywords richtig einsetzen
Nach der ausführlichen Keywordrecherche bist du nun gewappnet, deine Website systematisch keywordbasiert zu verbessern.
So gehst du vor:
Was sind Longtail-, Midtail- und Shorttail-Keywords?
Shorttail-Keywords (Head Keywords)
Shorttail-Keywords sind kurze und allgemeine Suchbegriffe, die aus nur einem oder wenigen Wörtern bestehen. Diese Keywords sind oft sehr breit und generisch. Sie ziehen normalerweise viel Suchverkehr an, sind aber auch sehr wettbewerbsintensiv.
Beispiele für ein Shorttail-Keywords: "Hüte"
Midtail-Keywords (Middle Keywords):
Midtail-Keywords sind länger als Shorttail-Keywords, bestehen jedoch nicht aus einer langen Phrasenkombination. Sie sind spezifischer als Shorttail-Keywords, ziehen möglicherweise weniger Suchverkehr an, haben aber oft auch weniger Wettbewerb. Midtail-Keywords bieten eine ausgewogene Balance zwischen Breite und Tiefe.
Beispiel für ein Midtail-Keyword: "Strohhüte für Kinder"
Longtail-Keywords (Long Tail Keywords):
Longtail-Keywords sind sehr spezifische Suchbegriffe, die aus einer längeren Kombination von Wörtern bestehen. Sie sind äusserst detailliert und zielen auf eine hochspezialisierte Suchintention ab. Obwohl Longtail-Keywords weniger Suchverkehr generieren, sind sie in der Regel weniger wettbewerbsintensiv und können in bestimmten Nischen wertvoll sein.
Beispiele für ein Longtail-Keyword: "Baseball-Hüte von bekannten Baseballmannschaften"
Website-Optimierung mit Longtail-, Midtail- und Shorttail-Keywords
Jetzt wo du weisst, was Longtail-Keywords, Midtail-Keywords und Shorttail-Keywords sind, kannst du die einzelnen Pages und deine Gesamte-Website gezielt nach Keywords optimieren.
Jede Webpage bzw. jeder Blogartikel sollte idealerweise für ein Longtail- oder Midtail-Keyword optimiert werden. In dem du dann diese Pages mit internen-Links auf die Hauptpage verlinkst, tragen diese Subpages zum Ranking des “Shorttail”-Keywords bei.
Websitetexte optimieren
Google und andere Suchmaschinen möchten den Suchenden die beste und verständlichste Antwort auf Fragen liefern.
Daher muss es dein Ziel sein, die beste Text-Information für deine Wunschkunden zu liefern, um in den Suchresultaten oben zu erscheinen. Google bewertet Texte nach Struktur, Wortwahl und vielen weiteren Kriterien.
Es gilt der Grundsatz: Was gut ist für deine Leser, ist auch gut für Google. Hier habe ich dir eine kurze und prägnante Checkliste für die Erstellung von SEO-freundlichen Texten zusammengestellt.
Checkliste um lesefreundliche SEO-Texte zu erstellen
Tipps für die Erhöhung der Lesefreundlichkeit:
Gute Struktur (Intro, Hauptteil, Fazit, Abschluss)
Titel, Abschnittsüberschriften: (H1 nur ein Mal verwenden, H2 mehrmals)
Mehrere kurze Abschnitte (je zu einem wichtigen Subthema)
Jeder Abschnitt sollte mit einem Satz starten, der dem Leser zeigt, was er zu erwarten hat
Einfache Wortwahl (keine Fachwörter)
Aktive Sätze / keine Schachtelsätze
Kurze Sätze
Sätze sollte nicht immer wieder mit dem gleichen Wort beginnen
Tipps für die Verbesserung der SEO-Auffindbarkeit
- Keyword genügend oft verwenden (auch abgewandelt mit Synonymen)
- Keyword in H1 - Überschrift verwenden
- Keyword im ersten Abschnitt verwenden
- Keyword im SEO-Title, Meta-description und alt-Attribute der Bilder
Bilder optimieren
Bilder sind natürlich ein sehr wichtiger Aspekt deiner Branding-Strategie. Wenn du konsequent Illustrationen und Fotos verwendest, die zu deiner Marke passen, wird deine Zielgruppe deine Marke schliesslich allein durch das Betrachten deiner Bilder erkennen und sich daran erinnern.
Bilder sind aber nicht nur für die Websitebesucher wichtig, sie können auch zu Suchmaschinenoptimierung deiner Website beitragen. Das liegt vor allem daran, dass die visuelle Suche immer wichtiger wird.
- Google Image Search: Google kreiert automatisch Titel und Snippet, aus Website-Title und Meta description. Darüber hinaus bettet Google auch immer mehr Bilder in die Suchresultate-Seiten ein.
- Zudem werden Apps mit Bildersuche künftig mehr genutzt:
- Google Lens (Shopping über Google Lens)
- Pinterest Lens (Shopping über Pinterest lens)
- Bing’s visuelle Suche
- Online Retailers mit Bildersuche: eBay
Checkliste für die SEO-Bildoptimierung
Die richtigen Bilder auswählen
- Vermeide es wenn möglich Stockbilder für deine Angebote und Über-uns-Pages zu verwenden. Warum? Weil Stockbilder unpersönlich sind, sie vermitteln kein Vertrauen und sie sehen einfach aus wie Stockbilder.
- Verwende nur Bilder die genau zum Text passen (keine Deko-Bilder)
- Engagiere einen guten Fotografen für Produkt-Bilder und Mood-Bilder.
Websitebilder optimieren
- Bild-Datei-Name: fabrikhalle-aus-backsteinen-mit-schornstein.jpg
- Datei-Format: JPEG (grössere Fotos), PNG (transparenter Hintergrund), WebP (hohe Qualität + leicht), SVG für Logos
- Grösse skalieren: Wenn ein Foto nur 150 x 150 px gebraucht wird, nicht ein 1500 x 1500 px hochladen.
- Dateigrösse reduzieren: ImageOptim, JPEGmini, jpeg.io, kraken.io
- Responsive Images: Das sollte dein Website-CMS direkt handeln können (z.B. bei WordPress standardmässig).
Bilder auf der WEbpage richtig Positionieren
- Hauptbild das ranken soll, weit oben platzieren.
- Noch wichtiger, die Platzierung muss inhaltlich Sinn machen. D.h. nahe am Text, der zum Bild passt.
- Das Auge sollte nicht zu stark springen müssen. Also nicht einmal links vom text und dann rechts davon.
Was ist beim Bild-Upload in BeZuG auf SEO zu beachten?
- Bildunterschrift hinzufügen, falls das CMS das erlaubt (engl. caption)
- Alt text: Beschreibt was auf dem Bild zu sehen ist. (Wichtig für Personen mit Sehbehinderung. Diese lassen sich die Bilder mit Screenreaders vorlesen)
- Wenn das Bild als Link verwendet wird, dann sollte der Alt Text beschreiben, wohin der Link führt (Ausnahme zum obigen Punkt).
- Social Sharing Vorschau: Wie sieht das Social-Sharing Bild deiner Webpage aus? Am besten kopierst du dazu die Page-URL und dann fügst du diese in einen Social Media Post ein.
Websitestruktur richtig aufbauen
In der heutigen Zeit, in der Informationen im Überfluss vorhanden sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Zweck und die Inhalte deiner Website sofort verstanden werden.
Die Struktur der Website spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie beeinflusst nicht nur, wie Besucher deine Website wahrnehmen, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Suchmaschinen deine Website indexieren und bewerten.
In diesem Abschnitt zeige ich dir, was es bezüglich Website-Struktur zu beachten gilt.
Optimierte Websitestruktur
Navigation und Struktur
- Deine Homepage sollte als Navigations-Hub dienen und direkt zu den wichtigsten Pages verlinken.
- Eine klare und logische Website-Hierarchie und ein Tag-System hilft deinen Besuchern und Google die wichtigen Inhalte zu finden.
Breadcrumbs:
- Breadcrumbs helfen Besuchern und Suchmaschinen die Struktur deiner Website besser zu verstehen.
Interne Verlinkung:
- Eine interne kontextuelle Verlinkung im Lauftext ist wichtig, um die Zusammenhänge zwischen einzelnen Pages zu verdeutlichen. Linktexte sollten dabei die relevanten Keywords der Zielpage enthalten.
- Bei eCommerce kannst du die interne Verlinkung über "ähnliche Produkte", "Kunden haben auch gekauft" oder "oft gekaufte Produkte" herstellen.
Optimierte Blogstruktur
Kategorien:
- Kategorien sind hierarchisch. Man kann Subkategorien bilden. Kategorien sind wie ein Inhaltsverzeichnis vorne in einem Buch.
Tags:
- Tags sind nicht hierarchisch. Tags sind wie ein Stichwort-Verzeichnis hinten in einem Buch. (Tags = 1-Wort-Keywords)
Kontextuelle Verlinkung:
- Immer vom Nebenpost zum Hauptpost linken.
Context-Verlinkung im Lauftext. Linktext sollte das Keyword enthalten.
Rich Results verwenden
Rich Results sind Suchergebnisse, die zusätzliche Informationen und visuelle Elemente enthalten, um den Nutzern bessere Antworten auf die Suchanfrage zu bieten.
Diese Ergebnisse werden in der Regel in speziellen Formaten präsentiert und können strukturierte Daten verwenden, um relevante Informationen hervorzuheben.
Was ist der Unterschied zwischen Rich Results und Standard Snippet?
Ein Standard-Snippet und ein Rich-Snippet unterscheiden sich hauptsächlich in Bezug auf die zusätzlichen Informationen, die in den Suchergebnissen angezeigt werden. Hier sind die Hauptunterschiede:
Standard-Snippet:
- Ein Standard-Snippet zeigt grundlegende Informationen zu einer Webseite in den Suchergebnissen an. Dies kann den Titel der Seite, die Meta-Beschreibung und die URL umfassen.
- Es enthält in der Regel allgemeine Textinformationen und kann Links zu der Seite enthalten.
- Standard-Snippets bieten begrenzte Kontextinformationen und können je nach Algorithmus der Suchmaschine variieren.
Rich-Results:
- Ein Rich-Snippet geht über die grundlegenden Informationen eines Standard-Snippets hinaus und bietet zusätzliche, strukturierte Daten.
- Rich-Snippets können verschiedene Formate annehmen, einschließlich Bewertungen, Preise, Verfügbarkeit von Produkten, Veranstaltungsdaten, Rezeptinformationen und mehr.
- Diese strukturierten Daten werden von den Suchmaschinen verwendet, um relevantere und ansprechendere Informationen in den Suchergebnissen darzustellen.
- Rich-Snippets sollen den Benutzern eine schnellere und klarere Vorstellung von den Inhalten einer Seite geben.
Hier eine Übersicht der gängigsten Rich Results:
Rich-Results Übersicht
Video
Die Darstellung von Video-Ergebnissen kann variieren, aber typischerweise werden Miniaturansichten der Videos, begleitet von Titel, Beschreibung und anderen relevanten Informationen, in den Suchergebnissen angezeigt. Nutzer können dann direkt aus den Suchergebnissen auf das Video zugreifen, ohne die Suchergebnisseite zu verlassen.
Rezepte
"Rezeptergebnisse" beziehen sich auf die Anzeige von Koch- oder lebensmittelbezogenen Rezepten in den Ergebnissen der Suchmaschine. Wenn Nutzer nach Rezepten oder Kochanleitungen suchen, bieten Suchmaschinen wie Google oft ein bestimmtes Format für die Darstellung dieser Informationen.
BAnd Tourdaten
"Tourdatenergebnisse" beziehen sich in der Regel auf die Anzeige von Konzert- oder Veranstaltungsterminen in den Suchmaschinenergebnissen, wenn Nutzer nach Informationen über einen bestimmten Künstler, eine Band oder eine Tournee suchen.
Diese Ergebnisse können Details wie die Daten und Orte bevorstehender Konzerte oder Veranstaltungen, Ticketinformationen und manchmal zusätzliche Details wie Namen und Adressen der Veranstaltungsorte enthalten. Ziel ist es, den Nutzern einen schnellen und leicht zugänglichen Überblick über die kommenden Tourdaten eines bestimmten Künstlers oder einer bestimmten Band zu bieten.
Mobile Rich Results
"Mobile Rich Results" sind verbesserte Suchergebnisse, die speziell für mobile Geräte optimiert sind. Diese Ergebnisse werden in den Suchergebnissen, wie Smartphones und Tablets, angezeigt und bieten eine benutzerfreundliche Erfahrung. Mobile Rich Results können verschiedene Formen annehmen und enthalten oft zusätzliche Informationen, die direkt in den Suchergebnissen präsentiert werden.
Standard KnowledGe Graph (Google's knowledge Graph)
Im Zusammenhang mit Suchergebnissen können verschiedene Arten von Knowledge Graphs die Benutzererfahrung verbessern, indem sie strukturierte und kontextbezogene Informationen direkt in den Suchergebnissen bereitstellen.
Die Knowledge Graphs von Google, bieten allgemeine Informationen über eine breite Palette von Entitäten, einschließlich Personen, Orte und Dinge. Sie zielen darauf ab, die Suchergebnisse zu verbessern, indem sie prägnante Informationen in einem strukturierten Format anbieten.
Local Knowledge Graph (LKG)
Der Local Knowledge Graph (LKG) ist eine spezifische Funktion innerhalb von Google MyBusiness, die dazu dient, detaillierte Informationen über lokale Unternehmen und Orte zu präsentieren. Diese Informationen werden in einem speziellen Abschnitt der Google-Suchergebnisse sowie auf Google Maps angezeigt. Der Local Knowledge Graph bietet Nutzern schnell zugängliche, strukturierte Informationen über ein Unternehmen oder einen Ort. Hier ein Beispiel eines Local Knowledge Graph:
How-to-result
Ein "How-to Result" auf einer Suchergebnisseite (SERP - Search Engine Results Page) ist ein spezielles Suchergebnis, das detaillierte Anleitungen und Schritt-für-Schritt-Informationen zu einer bestimmten Aufgabe oder Frage bietet. Diese Art von Ergebnis ist darauf ausgelegt, Nutzern zu helfen, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen oder ein Problem zu lösen. Google zeigt diese Anleitungen oft in einem besonderen Format an, das visuell ansprechend und leicht verständlich ist.
FAQ-RESULTs
FAQ (Frequently Asked Questions) Results sind Suchergebnisse, die häufig gestellte Fragen und deren Antworten anzeigen. Diese Art von Ergebnis ist darauf ausgelegt, Nutzern schnell und direkt Antworten auf häufig auftretende Fragen zu einem bestimmten Thema zu geben.
Wie kommt man zu Rich Results?
Wenn du möchtest, dass Google Rich Results für deine Website anzeigt, musst du strukturierte Daten verwenden. Strukturierte Daten sind Codeschnipsel, die du auf deiner Website einfügst. Dieses Format kann von Suchmaschinen gelesen und interpretiert werden. Suchmaschinen nutzen diesen Code, um die Suchergebnisse als Rich Results darzustellen.
Falls du WordPress nutzt, gibt es einige hilfreiche Plugins, die dir das Hinzufügen strukturierter Daten erleichtern:
- Yoast SEO: Dieses Plugin bietet grundlegende Funktionen für strukturierte Daten und ist einfach zu verwenden.
- Rank Math: Ein weiteres SEO-Plugin, das erweiterte Optionen für strukturierte Daten bietet.
- Schema Pro: Speziell für strukturierte Daten entwickelt, ermöglicht es dir, verschiedene Arten von Schema-Markups hinzuzufügen.
Technische verbesserungen
Crawlability
Crawlability bezieht sich auf die Fähigkeit von Suchmaschinen-Bots, wie dem Googlebot, deine Website zu durchsuchen und ihre Inhalte zu indexieren. Eine gut crawlbare Website ermöglicht es den Bots, effizient auf alle Seiten und Inhalte zuzugreifen, sodass diese in den Suchmaschinen-Ergebnissen erscheinen können.
Crawlability-Tipps
- Robots.txt: Diese Datei gibt Anweisungen an Suchmaschinen, welche Seiten sie crawlen dürfen und welche nicht.
- Sitemaps: Eine XML-Sitemap listet alle Seiten deiner Website auf, die du von Suchmaschinen indexieren lassen möchtest.
- Interne Verlinkung: Eine klare und durchdachte interne Verlinkung hilft den Bots, alle wichtigen Seiten deiner Website zu finden.
- Keine technischen Hindernisse: Vermeide technische Fehler wie kaputte Links oder langsame Ladezeiten, die den Crawling-Prozess behindern können.
Webpages, die nicht gecrawlt werden sollten:
- Duplicate Content: Seiten mit identischem oder sehr ähnlichem Inhalt können zu Problemen beim Ranking führen.
- Admin-Seiten: Bereiche wie das WordPress-Dashboard oder andere Backend-Seiten sollten nicht gecrawlt werden.
- Unfertige Seiten: Seiten, die sich noch im Aufbau befinden oder nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, sollten von Suchmaschinen ausgeschlossen werden.
Um sicherzustellen, dass diese Seiten nicht gecrawlt werden, kannst du die robots.txt-Datei verwenden oder die noindex-Meta-Tags in den HTML-Code dieser Seiten einfügen.
Page-Speed
Sitespeed, die Geschwindigkeit, mit der eine Website lädt und reagiert, ist ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine schnelle Website bietet nicht nur eine bessere Benutzererfahrung, sondern beeinflusst auch direkt das Ranking in Suchmaschinen wie Google.
Hier sind einige Gründe, warum Sitespeed für SEO wichtig ist:
- Benutzererfahrung (UX): Nutzer erwarten, dass Webseiten schnell laden. Wenn eine Seite zu lange braucht, um zu laden, steigt die Absprungrate, da Besucher die Seite verlassen, bevor sie vollständig geladen ist. Eine niedrige Absprungrate signalisiert Suchmaschinen, dass die Seite relevant und nützlich ist.
- Suchmaschinen-Ranking: Google und andere Suchmaschinen haben Sitespeed als Ranking-Faktor in ihre Algorithmen aufgenommen. Schnelle Websites werden tendenziell höher eingestuft, da sie eine bessere Benutzererfahrung bieten.
- Mobile First Indexing: Da die meisten Nutzer über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, hat Google das Mobile First Indexing eingeführt. Das bedeutet, dass die mobile Version einer Website für die Indexierung und das Ranking herangezogen wird. Mobile Seiten müssen daher besonders schnell sein, um ein gutes Ranking zu erzielen.
- Conversion Rate: Eine schnellere Website führt oft zu höheren Conversions. Wenn Besucher nicht lange warten müssen, sind sie eher bereit, Aktionen wie Käufe oder Anmeldungen durchzuführen. Dies wirkt sich positiv auf das Geschäft und indirekt auch auf das SEO-Ranking aus.
- Core Web Vitals: Google misst die Seitenerfahrung mit den Core Web Vitals, die Metriken wie Ladezeit (LCP), Interaktivität (FID) und visuelle Stabilität (CLS) umfassen. Websites, die in diesen Bereichen gut abschneiden, werden besser ranken.
Die Bedeutung der wahrgenommenen Geschwindigkeit
Website-Geschwindigkeit per se gibt es nicht. Was zählt, ist, was Deine Besucher als schnell empfinden. Je nach Gerät und Datenverbindung kann die Website-Geschwindigkeit sehr unterschiedlich sein. Eine Seite, die auf einem modernen Laptop mit High-Speed-Internet schnell lädt, kann auf einem älteren Smartphone mit langsamer mobiler Verbindung als langsam wahrgenommen werden.
Daher ist es wichtig, die Leistung Deiner Website unter verschiedenen Bedingungen zu testen und zu optimieren.
- Optimierung für verschiedene Geräte: Stelle sicher, dass Deine Website für verschiedene Gerätetypen, von Desktops über Tablets bis hin zu Smartphones, optimiert ist. Verwende responsive Designs und berücksichtige die unterschiedlichen Hardware-Fähigkeiten der Geräte.
- Berücksichtigung der Netzwerkbedingungen: Nicht alle Nutzer haben Zugang zu schnellen Internetverbindungen. Optimiere Deine Website, um auch bei langsameren Verbindungen eine akzeptable Ladezeit zu gewährleisten. Dazu gehören Techniken wie das Lazy Loading von Bildern, und das Verwenden von Content Delivery Networks (CDNs).
Page-Speed Tools
Wenn du nun wissen möchtest wie es um die Ladegeschwindigkeit deiner Website steht, sind Tools zur Seitenladegeschwindigkeit unverzichtbar.
Hier findest du drei Links weitverbreiteter Pagespeed-Tools:
Diese Apps bieten detaillierte Analysen und spezifische Empfehlungen, um die Performance deiner Website zu verbessern.
Barrierefreiheit
Barrierefreiheit (Accessibility) bei Websites bezieht sich darauf, digitale Inhalte und Funktionen so zu gestalten, dass sie von allen Menschen, unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Fähigkeiten, genutzt werden können. Dies umfasst Menschen mit Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorischen Beeinträchtigungen und kognitiven Einschränkungen. Ziel ist es, dass jede Person die gleichen Möglichkeiten hat, auf Informationen zuzugreifen und digitale Dienstleistungen zu nutzen.
Warum ist Barrierefreiheit nützlich für SEO?
- Bessere Nutzererfahrung: Verbesserte Zugänglichkeit führt zu einer besseren Nutzererfahrung, was zu längeren Verweildauern und niedrigeren Absprungraten führen kann, beides wichtige Faktoren für das SEO-Ranking.
- Suchmaschinenfreundlichkeit: Viele Prinzipien der Barrierefreiheit, wie z.B. saubere HTML-Struktur und beschreibende Alt-Texte, verbessern auch die Lesbarkeit der Website für Suchmaschinen-Crawler.
7 Konkrete Tipps, um die Barrierefreiheit zu erhöhen
- Alternativtexte für Bilder: Verwende beschreibende Alt-Texte für alle Bilder, damit Screenreader die Inhalte für sehbehinderte Nutzer vorlesen können.
- Tastaturnavigation: Stelle sicher, dass alle Funktionen der Website mit der Tastatur zugänglich sind, um Usern mit motorischen Einschränkungen zu helfen.
- Untertitel und Transkripte für Videos: Bieten Untertitel und Transkripte für Videoinhalte an, um hörbehinderten Nutzern den Zugang zu ermöglichen.
- Kontrastreiche Farben: Verwenden ausreichend kontrastreiche Farbkombinationen, damit Texte auch von Menschen mit Sehbehinderungen gelesen werden können.
- Beschreibende Links: Verwende klare und beschreibende Linktexte anstelle von generischen Ausdrücken wie "Hier klicken".
- Strukturierte Inhalte: Nutze Überschriften (H1, H2, H3 etc.) und Listen, um Inhalte logisch und leicht navigierbar zu machen.
- Webformulare: Stelle sicher, dass alle Formularfelder korrekt beschriftet sind und auch von Screenreadern erkannt werden können.
Off-Site-SEO Praxistipps
Was ist Off-Site SEO?
Off-Site SEO umfasst alle Massnahmen zur Optimierung einer Website, die ausserhalb der eigenen Website stattfinden. Ziel dieser Massnahmen ist es, die Reputation und Autorität einer Website in den Augen von Suchmaschinen zu verbessern. Dies geschieht durch den Aufbau von Backlinks (Links von anderen Websites), die Präsenz in Social Media, die Erwähnung in Online-Foren und vieles mehr. Off-Site SEO signalisiert Suchmaschinen, dass die Website vertrauenswürdig und relevant ist, was sich positiv auf das Ranking in den Suchergebnissen auswirkt.
Die wichtigsten Off-Site Massnahmen
Linkbuilding
Der Aufbau von Backlinks ist eine der zentralen Massnahmen im Off-Site SEO. Hochwertige Links von vertrauenswürdigen und relevanten Websites aus deiner Niche sind ein starkes Signal für Suchmaschinen, dass die eigene Website ebenfalls wertvollen Content bietet.
Hier sind die gängigsten Linkbuilding-Massnahmen:
- Gastbeiträge: Schreiben von Artikeln für andere Blogs oder Websites mit einem Link zurück zur eigenen Seite.
- Outreach: Aktives Kontaktieren von Website-Betreibern, um Kooperationen und Verlinkungen zu erlangen.
Social Media Marketing
Die Präsenz und Aktivität auf Social Media verbessert dein Ranking indirekt, indem sie den Traffic auf deine Website erhöht und die Marke bekannter macht.
- Regelmäßiges Teilen von Website-Inhalten auf Social Media Plattformen.
- Engagement: Aktives Interagieren durch Kommentare, Likes und Shares.
Influencer Marketing
Hier geht es um die Zusammenarbeit mit Influencern, die deine Inhalte teilen und auf deine Website verlinken, um die Reichweite und Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Community / Foren
Teilnahme an relevanten Foren und Communities in deiner Branche, um dort fachliche Expertise zu zeigen und gelegentlich auf die eigene Website zu verlinken.
Medienarbeit
Pflegen von Medienkontakten und der Versand von relevanten Medienmitteilungen, um die eigene Marke zu stärken und Backlinks zu generieren.
Eintrag in Verzeichnissen
- Lokale Verzeichnisse: Eintrag in lokale Verzeichnisse oder Branchenverzeichnisse - insbesondere wichtig für lokale Unternehmen.
- Google My Business: Optimierung und regelmässige Aktualisierung des Google My Business-Profils.
Bewertungen / Testimonials
Sammeln von positiven Bewertungen und Testimonials auf Plattformen wie Google Reviews oder Trustpilot, um die Reputation zu verbessern und Vertrauen zu schaffen.
SEO-Tools, die dir helfen
Um deine SEO-Strategie erfolgreich umzusetzen, gibt es zahlreiche Tools, die dir wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten. Hier eine detaillierte Übersicht meiner liebsten SEO-Tools und wie du sie effektiv nutzen kannst:
1. Google Analytics (+ Looker Studio)
Was es kann: Google Analytics (in Verbindung mit Looker Studio) ist ein unverzichtbares Tool, um den Traffic auf deiner Website zu analysieren. Es hilft dir zu verstehen, wie Besucher auf deine Seite gelangen, wie sie sich dort verhalten und welche Inhalte besonders gut funktionieren.
Wie du es nutzen kannst:
- Traffic-Quellen analysieren: Finde heraus, ob die Besucher von Suchmaschinen, sozialen Netzwerken oder direkt auf deine Seite kommen.
- Verhalten der Nutzer: Sieh dir an, welche Seiten die meisten Aufrufe erhalten und wie lange die Besucher auf diesen Seiten verweilen.
- Conversions messen: Verfolge, wie viele Nutzer bestimmte Ziele auf deiner Website erreichen, z.B. einen Kauf abschliessen oder ein Formular ausfüllen.
2. Google Search Console
Was es kann: Die Google Search Console bietet dir detaillierte Informationen darüber, wie Google deine Website sieht und in den Suchergebnissen darstellt.
Wie du es nutzen kannst:
- Suchleistung überwachen: Analysiere, für welche Keywords deine Seite rankt und wie hoch die Klickrate ist.
- Indexierungsprobleme beheben: Identifiziere und behebe technische Probleme, die verhindern könnten, dass Google deine Inhalte vollständig erfasst.
- Backlinks überwachen: Sieh dir an, welche externen Seiten auf deine Website verlinken.
3. Yoast SEO (für WordPress)
Was es kann: Yoast SEO ist ein Plugin für WordPress, das dich bei der On-Page-Optimierung unterstützt. Es gibt dir praktische Tipps, wie du deine Inhalte verbessern kannst, um besser in den Suchergebnissen zu ranken.
Wie du es nutzen kannst:
- Keyword-Optimierung: Erhalte Vorschläge, wie du Keywords optimal in deinem Text platzieren kannst.
- Lesbarkeitsanalyse: Yoast überprüft, ob dein Text leicht verständlich ist, und gibt dir Tipps zur Verbesserung.
- Technische Einstellungen: Das Plugin hilft dir auch bei technischen SEO-Einstellungen, wie der Erstellung von Sitemaps und der Optimierung von Meta-Tags.
4. Ubersuggest
Was es kann: Ubersuggest ist ein einfach zu bedienendes SEO-Tool, das dir bei der Keyword-Recherche und der Content-Optimierung hilft.
Wie du es nutzen kannst:
- Keyword-Ideen: Finde neue Keyword-Ideen basierend auf deinem Hauptkeyword.
- Content-Ideen: Sieh dir an, welche Inhalte zu deinem Keyword bereits gut ranken und lass dich inspirieren.
- SEO-Audits: Überprüfe die technischen Aspekte deiner Website und erhalte Vorschläge zur Verbesserung.
5. Screaming Frog SEO Spider
Was es kann: Dieses Tool ist ideal, um die technische SEO deiner Website zu analysieren. Es crawlt deine Seite und gibt dir detaillierte Einblicke in die Struktur und die technischen Aspekte.
Wie du es nutzen kannst:
- Fehler finden: Identifiziere technische Probleme wie kaputte Links, fehlende Meta-Beschreibungen oder Duplicate Content.
- Seitenstruktur analysieren: Überprüfe die interne Verlinkung und stelle sicher, dass wichtige Seiten gut erreichbar sind.
- Sitemaps erstellen: Generiere XML-Sitemaps, die du in der Google Search Console einreichen kannst.
Zusammenfassung
Jedes dieser Tools bietet einzigartige Vorteile, und die Kombination mehrerer Tools kann dir helfen, eine umfassende SEO-Strategie zu entwickeln. Ob du nun technische Probleme beheben, neue Keywords finden oder deine Inhalte optimieren möchtest – mit diesen Werkzeugen bist du bestens ausgerüstet.
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