Ein durchdachtes Online-Marketing-Konzept ist der Schlüssel zum Erfolg im digitalen Zeitalter. In diesem Leitfaden zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du ein Konzept entwickeln kannst, das perfekt auf deine Ziele und Zielgruppen abgestimmt ist. So kannst du deine Marketingmassnahmen effizient planen und umsetzen. Und falls du für deine Firma eine Konzeptvorlage suchst, dann kannst du diese gerade hier downloaden.
Was ist ein Online Marketing Konzept?
Ein Online-Marketing-Konzept ist dein strategischer Plan, der alle Aktivitäten im digitalen Marketing steuert. Es beschreibt, wie du deine Produkte oder Dienstleistungen online bewirbst, um deine Zielgruppe zu erreichen und deine Geschäftsziele zu verwirklichen. Ohne ein klar definiertes Konzept riskierst du, Zeit und Ressourcen in ineffiziente Massnahmen zu investieren.
Ich wünsche dir viel Spass beim Lesen dieses Blogbeitrages.
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Welche Online-Marketing-Massnahmen gibt es?
Bevor du ein erfolgreiches Online-Marketing-Konzept erstellen kannst, ist es wichtig, die verfügbaren Kanäle und Werkzeuge zu kennen. Nur so kannst du gezielt die Massnahmen auswählen, die zu deinen Zielen und deiner Zielgruppe passen.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Online-Marketing-Instrumente:
1. Unternehmenswebseite
Deine Webseite ist das Fundament deiner digitalen Präsenz und sollte sowohl technisch als auch inhaltlich überzeugen.
- Website-Architektur und Navigation optimieren: Eine gut strukturierte Seite mit einfacher Navigation macht es deinen Besuchern leicht, sich zurechtzufinden.
- Landingpages verbessern: Fokussierte und nutzerfreundliche Seiten steigern die Conversion-Rate.
- Attraktive Inhalte: Setze auf Podcasts, Videoblogs oder Infografiken, um Besucher zu begeistern.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO):
- On Page: Optimiere Meta-Tags, Keywords und Ladezeiten.
- Off Page: Baue qualitativ hochwertige Backlinks auf, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Conversion-Rate-Optimierung (CRO): Teste verschiedene Layouts und CTAs, um die besten Ergebnisse zu erzielen. - Verkaufsprozess verbessern: Optimiere den Weg vom ersten Kontakt bis zum Kaufabschluss.
- Call-to-Actions (CTAs): Klare und auffällige Handlungsaufforderungen steigern die Interaktion.
2. Content-Marketing
Content ist der Schlüssel, um deine Zielgruppe zu erreichen und langfristig zu binden.
- Texte: Blogartikel, eBooks oder Whitepapers liefern wertvolle Informationen.
- Videos: Erklärfilme, Produktdemos und Behind-the-Scenes-Clips bieten Abwechslung.
- Grafiken: Infografiken und Illustrationen vereinfachen komplexe Themen.
- Audio: Podcasts und Interviews sind perfekt, um Wissen zu teilen.
- Interaktive Inhalte: Quizzes oder Wettbewerbe fördern Engagement und Reichweite.
3. Marketing-Automation & E-Mail-Marketing
Automatisierung hilft dir, Zeit zu sparen und personalisierte Erlebnisse zu schaffen.
- CRM-Automation: Verwalte Leads effizient und segmentiere deine Zielgruppe.
- Sales Automation: Automatisiere Vertriebsprozesse, um deinen Umsatz zu steigern.
- Workflows: Erstelle automatisierte Prozesse für nahtlose Kommunikation.
- Website-Automation: Nutze A/B-Tests und smarte Formulare, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
- Chatbots: Beantworte Anfragen automatisch und rund um die Uhr.
- E-Mail-Kampagnen: Mit Trigger-basierten Kampagnen erreichst du deine Zielgruppe genau im richtigen Moment.
- Social Media Automationen: Spare Zeit durch automatisierte Posts und Nachrichten.
- Ad-Automation: Dynamisches Retargeting hilft, potenzielle Kunden zurückzugewinnen.
4. YouTube-Marketing
YouTube ist nicht nur eine Videoplattform, sondern auch die zweitgrösste Suchmaschine der Welt. Mit gutem Video-Content erreichst du deine Zielgruppe direkt und baust Vertrauen auf.
5. Social Media Marketing (organisch)
- Community aufbauen: Interagiere mit deinen Followern und stärke das Vertrauen in deine Marke.
- Spannende Inhalte posten: Teile authentische Geschichten, Bilder und Videos.
- Engagement fördern: Antworte auf Kommentare und Nachrichten, um Nähe zu schaffen.
6. Bezahlte Online-Werbung (Paid Ads)
Bezahlte Werbung hilft dir, deine Botschaft gezielt an die richtige Zielgruppe zu bringen.
- Plattformen: Nutze Google Ads, Facebook, Instagram, LinkedIn oder TikTok, um maximale Reichweite zu erzielen.
- Premium Publisher: Erhöhe deine Sichtbarkeit durch Anzeigen auf renommierten Plattformen.
7. Retargeting / Remarketing
Beim Retargeting sprichst du potenzielle Kunden erneut an, die bereits Interesse gezeigt haben. Diese Strategie erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine gewünschte Aktion ausführen.
8. Mobile Marketing
Da Smartphones immer häufiger für das Surfen im Internet genutzt werden, ist eine mobile-optimierte Strategie entscheidend.
- Mobile Ads: Entwickle Anzeigen, die für mobile Endgeräte optimiert sind.
- Push-Benachrichtigungen: Halte deine Zielgruppe mit direkten Nachrichten auf dem Laufenden.
- In-App-Marketing: Nutze Apps, um gezielt Werbemaßnahmen umzusetzen.
9. Influencer-Marketing
Kooperationen mit Influencern helfen dir, eine grössere Reichweite zu erzielen und Vertrauen in deine Marke aufzubauen. Besonders bei jüngeren Zielgruppen ist diese Massnahme oft sehr erfolgreich.
Warum braucht es ein Online Marketing Konzept?
Wie du oben siehst, gibt es im Online Marketing sehr viele Möglichkeiten um ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Marke zu vermarkten. Das heisst: Mann kann sich sehr schnell in diesem Dschungel an Tools, Kanälen und Methoden verlieren, ohne je ein Marketingziel zu erreichen.
Deshalb ist es wichtig, dass du dir ein gutes Konzept für dein Online Marketing zurecht legst. Darin beschreibst du genau welche Zielgruppe du mit welchen Massnahmen auf welchen Kanälen erreichen willst. Natürlich beschreibst du auch welche Schritte es braucht um deine Strategie in die Tat umzusetzen.
Leitfaden: ONline Marketing Konzept
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So gehst du bei der Konzepterstellung vor
Das Erstellen eine Online Marketing Konzepts gliedert sich grob in zwei Phasen:
1. Audit-Phase
Beim Audit geht es darum eine Bestandesaufnahme zu machen. Was sind die übergeordneten Businessziele? Wie ist dein Online Marketing heute aufgestellt und was macht die Konkurrenz? Daraus erstellst du ein Fazit in Form einer SWOT-Analyse mit groben Verbesserungsvorschlägen.
2. Konzept-Phase
In der eigentlichen Konzeptphase geht es darum, die Erkenntnisse aus dem Audit in konkrete Online Marketing Ziele zu übersetzen. Danach werden die Zielgruppen festgelegt und die Massnahmen an Hand der Buyer Journey definiert. Am Schluss erstellst du das Budget und die Ressourcenplanung.
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In 10 Schritten zum Konzept
1. Definiere die übergeordneten Ziele
Damit du ein Online Marketing Konzept erstellen kannst, braucht es übergeordnete Ziele, an denen du dich orientieren kannst. Diese werden in der Regel in der Marketingstrategie deines Unternehmens festgelegt. Frage dich daher stets:
- Wo liegt die Haupt-Herausforderung?
- Welches konkrete Problem gilt es zu lösen?
- Welches Businessziel soll erreicht werden?
Hier ein paar Beispiele von übergeordneten Marketingzielen und davon abgeleitet die möglichen Online Marketing Ziele.
ZIEL: Bekanntheit UND ENGAGEMENT steigern
Online Marketing Ziele:
- SoMe Followers erhöhen, Website-Traffic steigern
- Mehr Blog-Leser / Podcast-Hörer + Abonnenten / Youtube-Viewer + Abonnenten
Ziel: kontaktdaten von interessenten gewinnen (leads)
Online Marketing Ziele:
- Mehr Kontaktdaten von Interessenten auf der Website sammeln (List Building)
- Mehr Newsletter-Abonnenten
- Mehr Abgesendete Lead-Formulare
Ziel: NEUKUnDEN GEWINNEN
Online Marketing Ziele:
- Mehr Interessenten in Kunden verwandeln (mit Marketing- und Sales Automation)
- Steigern der Offertenanfragen über Website oder Social Media
ZIEL: ZusATZVERkÄUFE bei Bestehenden Kunden (Cross- und UPSElling)
Online Marketing Ziele:
- Mit Marketing Automation das Cross- und Upselling steigern
- Conversion-Rate Optimierung bei Landingpages für bestehende Kunden
ZIEL: BEZiehung zu bestehenden kunden stärken (loyality)
Online Marketing Ziele:
- Beziehung verbessern mit Customer Experience Automation
- Mehr Interaktionen über Social Media mit bestehenden Kunden
2. Erstelle ein Online Marketing Audit
Bevor du ein Online Marketing Konzept schreibst, solltest du zunächst die IST-Situation anschauen. Was ist im Online Marketing bereits vorhanden und wo bestehen noch Lücken?
ONLINE MARKETING AUDIT CHECKLISTE
- Grundlagen
- Existiert bereits ein Online Marketing Konzept?
- Ist eine Zielgruppendefinition bereits vorhanden (Bedarfsgruppe / Persona)?
- Wurde bereits eine Keywordanalyse erstellt?
- Gibt es eine bereits eine Konkurrenzanalyse?
- Website
- Hat das Unternehmen eine Website?
- Gibt es klar formulierte Website-Ziele?
- Wie wird der Erfolg der Webseite gemessen?
- Sind Messinstrumente installiert: GTM / GA / Search-Console / Mouseflow
- Messung von Traffic-Quellen, Website-Nutzung und Conversions
- SEO-Ziele und aktive Suchmaschinenoptimierung
- Content Marketing
- Besteht ein Content Marketing Konzept?
- Wurden Content-Pillars festgelegt?
- Exisitiert ein Publikationskalender?
- Werden bestehende Inhalte aktualisiert?
- Social Media (organisch)
- Besteht ein SoMe Konzept?
- Sind messbare Social Media Ziele festgelegt? (Followers / Reichweite etc.)
- Werden Social Media regelmässig gemessen?
- Wurden Business Accounts eingerichtet ?(FB, Insta, LinkedIn, Tiktok etc.)
- Welches SoMe Management Tools wird verwendet? (z.B. Hootsuite, Buffer etc.)
- Bezahlte Werbung
- Besteht ein Paid-Ad Konzept?
- Google Ads (Search, Display, Video, Shopping)
- SocialMedia Ads (FB, Insta, LinkedIn, Tiktok)
- Programmatic Ads (Premium Publishers)
- Technology Stack
Stehen alle wichtigen Apps und Tools zur Verfügung?
- Marketing CRM (z.B. Active Campaign, Mailchimp, Hubspot etc.)
- Websitemarketing Tools (Pop-ups, A/B-Testing, Formulare)
- SEO-Tools (z.B. ahrefs, moz, ubersuggest)
- Onsite SEO-Tools (z.B. Yoast für WordPress-Webseiten)
- Google My Business (für Google Maps / Bewertungen etc.)
- Google Analytics / Google Search Console / Google Tag Manager
- Email Marketing Tools (Active Campaign / Mailchimp)
- Google Ads Account (verbunden mit Google Analytics)
Du merkst, es gibt einiges zu beachten. Denn ohne eine umfassende IST-Analyse, kannst Du nur schwer deine Online Marketing Massnahmen optimieren. Schau genau hin, was dein Unternehmen bisher online gemacht hat und notiere Dir die wichtigsten Kennzahlen für die einzelnen Präsenzen und alle bisherigen Massnahmen.
3. Analysiere die Konkurrenzsituation
Wenn Du die interne Analyse abgeschlossen hast, geht es weiter mit der Konkurrenzanalyse. Bei der Konkurrenzanalyse machst Du genau das Gleiche, was du für dein Unternehmen gemacht hast, einfach mit Blick auf deine Mitbewerber.
- Welche Kanäle und Massnahmen stehen im Vordergrund?
- Was machen sie besonders gut? Was kannst du davon für dein Konzept kopieren?
- Was machen deine Mitbewerber schlecht? Wie kannst du das besser machen?
Analysiere die drei wichtigsten Mitbewerber und lerne aus deren Fehlern. Übernehme die guten Ideen und lasse alle wichtigen Erkenntnisse in dein Online Marketing Konzept einfließen.
4. Fasse die Ergebnisse des Audits Zusammen (SWOT)
Um die Ergebnisse deiner internen Analyse und der Konkurrenzanalyse zu struktuieren, kannst du diese in eine SWOT-Matrix übertragen. Diese besteht aus einer internen Stärken-Schwächen-Analyse und einer externe Chancen-Risiken-Analyse.
SWOT ist ein englisches Akronym, die Anfangsbuchstaben stehen hierbei für:
- Stärken = Strengths (S)
- Schwächen = Weaknesses (W)
- Chancen = Opportunities (O)
- Gefahren = Threats (T)
Diese verdichtete Zusammenfassung deiner Analyseergebnisse ist der Ausgangspunkt um deine Ziele und Massnahmen festzulegen.
5. Lege SMARTE Online Marketing Ziele fest
Der nächste Schritt bei der Entwicklung deines Online Marketing Konzepts ist die Definition deiner Ziele. Hierbei hilft es, sich vorab die Unternehmensziele und Unternehmenswerte (Vision, Mission) vor Augen zu führen. Je nach Branche und Unternehmensgrösse können die Ziele sehr unterschiedlich ausfallen. Um hier Klarheit zu schaffen solltest du deine Ziele mit der SMART-Methode beschreiben:
- S - specific / spezifisch
- M - measurable / messbar
- A - attainable / erreichbar
- R - relevant / relevant
- T - time-bound/zeitgebunden
Zum Thema Online Marketing Ziele gibt es einen separaten Blogartikel.
6. Definiere deine Zielgruppen
Nachdem du die Ausgangslage (intern und extern) analysiert hast und die Online Marketing Ziele festgelegt sind, geht es jetzt um die wichtigsten Frage im Marketing überhaupt: Wer ist eigentlich deine Zielgruppe? Wem möchtest du deine Produkte und Dienstleistungen verkaufen?
Diese Frage zu beantworten ist unglaublich wichtig, denn erst wenn du deine Zielgruppe und deren Bedürfnisse verstehst, kannst du die richtigen Marketing-Inhalte zur richtigen Zeit auf dem richtigen Kanal ausspielen. Obwohl die Zielgruppendefinition eigentlich ein „Marketing-no-brainer“ ist, zeigt die Erfahrung, dass sich viele Unternehmen schwer tun, diese Frage klar zu beantworten.
Für die Zielgruppendefinition empfehle ich diese Herangehensweise:
- Grobe Definition der Zielgruppe (Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung, Beruf Geografisches Einzugsgebiet)
- Aus der Zielgruppe die Bedarfsgruppe ableiten (Teil der Zielgruppe mit aktuellem Bedürfnis und Kaufwillen)
- Aus der Bedarfsgruppe konkrete Buyer Persona entwickeln.
7. Erstelle eine Buyer Journey
In den vergangen 10 Jahren entwickelte sich das Marketing weg von interruptiver (sogenannt störender) Werbung und hin zu permissonorientiertem und personalisiertem Marketing. Bei dieser Marketingform wird viel stärker auf die Bedürfnisse der Wunschkunden in den einzelnen Stufen des Kaufprozess geachtet.
Die Stichworte dazu lauten: Inbound Marketing, Buyer Journey und Sales Funnel.
Den Grundstein für dieses Umdenken legten die Marketing-Vordenker Seth Godin mit seinem Buch „Permission Marketing: Turning Strangers Into Friends And Friends Into Customers“ und David Meerman Scott mit seinem Buch „The New Rules of Marketing & PR".
Wie du die Inbound-Methodik mit Buyer Journey und Sales Funnel verwendest, erkläre ich dir in einem separaten Blogartikel.
8. Entwickle deine Content-Strategie
Der nächste wichtige Punkt in einem Online Marketing Konzept ist die Definition der wichtigsten Inhalte/Themen, die auf verschiedenen Online Kanälen gespielt werden sollen. Sei es im Rahmen des Content Marketings auf den eigenen Kanälen oder auch in der bezahlten Werbung. Eine gute Methode für die Erfassung deiner Hauptthemen sind deine Persona und die Awareness-Phasen deiner Zielgruppen.
Mit Hilfe der Buyer Journey Analyse kommst Du Schritt für Schritt an alle Botschaften und Inhalte für jede Kaufphase und jeden Kanal deines Online Marketing-Mix.
Ein konsistentes Inhalts-Konzept hilft dir einen roten Faden im Content Marketing und Social Media Marketing zu haben. Darüber hinaus werden Marketingziele besser erreicht, wenn alle Marketingmassnahmen und -kampagnen dieselben Themen aufgreifen und so auf dasselbe Ziel hinarbeiten.
Im Blogartikel "Content Marketing einfach erklärt" findest du detaillierte Tipps und Anleitungen zum Thema Content Marketing.
9. Plane dein Budget
Online Marketing ist nicht kostenlos: Planung, Konzeption, Content erstellen, Websiteoptimierung (CRO / SEO / UX) und Paid Ads Kampagnen – all das verursacht Kosten. Aus diesem Grunde solltest du ein Jahresbudget festlegen und dieses auf die einzelnen Online Marketing Aktivitäten aufteilen. Es lohnt sich allerdings, nicht alles auf einmal machen zu wollen, sondern pro Zeitperiode (z.B. 3 Monate) einen Schwerpunkt auf ein Thema zu legen.
Mit diesen vier Tipps erstellst du deine Online Marketing Budget effzient:
- Leite die grobe Budgetzuteilung von den strategisches Zielen deines Unternehmens ab
- Setze unbedingt ein Teil des Budget für die Erfolgsmessung ein
- Analysiere die Daten der Vorperiode und investiere in erfolgreiche Massnahmen
- Versuche künftige Trends abzuschätzen und plane ein Budget für Tests ein
10. Erstelle einen Plan
Gratulation! Wenn du hier angekommen bist, hast du deine Konzeptarbeit fast abgeschlossen. Du kennst deine Ziele, du weisst wer deine Zielgruppe ist, du hast ein Content-Konzept und weisst welche Kanäle du bespielen möchtest. Jetzt gilt es ernst. Nun musst du planen, wie dein Konzept im hektischen Alltag umgesetzt werden soll.
Die Umsetzungsplanung wird in Konzepten gerne vergessen, ist jedoch enorm wichtig um die Leistung auf den Boden zu bringen. Am besten erstellst du dazu einen Jahresplan und definierst:
- Was wird gemacht?
- Wer ist für welches Thema / welchen Kanal / welche Kampagne verantwortlich?
- Wer entscheidet? Wer hat die Budgetverantwortung?
- Wer führt es aus? (intern / extern)
- Bis wann?
- Wie wird der Erfolg gemessen?
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Fazit
Ein Online Marketing Konzept hilft dir, deine Marketingziele mit den geeigneten Instrumenten möglichst effizient zu erreichen. Es sorgt für Klarheit über deine Ist-Situation (intern und extern) und auch über deine avisierten Zielgruppen. Ein Konzept ist jedoch immer etwas theoretisch und basiert auf Annahmen und Vermutungen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Daher ist es wichtig, dass du dein Konzept regelmässig überprüfst und aktualisierst.
Halte deshalb nicht stur an Massnahmen und Kanälen fest, nur weil sie im Konzept stehen. Andererseits solltest du dein Konzept aber auch nicht jeden Monat komplett umschreiben, nur weil mal eine Massnahme nicht funktioniert hat. Besser ist es, die geplanten Massnahmen stetig zu optimieren und nach einem halben Jahr ein erstes Fazit zu ziehen.
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